GGS Carl-Schurz

Neubau einer Grundschule mit Mensa in Bonn

Ansprechende, sinnliche und ästhetische Qualitäten

Aufgrund eines in die Jahre gekommenen Gebäudes der Carl-Schurz-Schule und eines erhöhten Platzbedarfes durch eine geplante Nutzung als offene Ganztagsschule, wurde in den Jahren 2008-2013 eine der größten Neubaumaßnahme für Grundschulen in Nordrhein-Westfalen unter der Leitung des Architekturbüros Fischer | Summerer Architekten geplant und umgesetzt. Da der Nachfolgebau während des laufenden Schuljahres errichtet werden sollte, wurde in zwei Bauabschnitten geplant und gearbeitet. Zunächst entstanden die 16 Klassenzimmer sowie Mehrzweck- und „Toben“-Räume. Daneben erhielt der dreigeschossige Massivbau administrative Bereiche, Versammlungs- und Gemeinschaftsräume. Somit war bereits vor Beginn des zweiten Bauabschnitts, in dem der neue Mensa-Anbau geschaffen wurde, ein autarker Betrieb möglich.

Da jeder Grundschüler etwa 2500 bis 3000 Stunden im Schulgebäude verbringt, wurde Wert auf ansprechende, sinnliche und ästhetische Qualitäten bei der Wahl des Materials und bei der Gestaltung gelegt. Zudem ist der Neubau durchgängig behindertengerecht ausgestattet. Die barrierefreie Erschließung aller Geschosse ist durch einen Aufzug gesichert.

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